Rocketbots CEO Gerardo Salandra sprach auf dem Innovation Summit am 7. September, der von The Economist veranstaltet wurde, mit Jobsdoh-Gründerin Xania Wong über das Thema KI und den möglichen Verlust von Arbeitsplätzen in der Zukunft. Salandra sprach sich gegen die Behauptung aus, dass Arbeitsplätze vor künstlicher Intelligenz sicher seien, während Wong sich für die Sicherheit von Arbeitsplätzen angesichts von KI aussprach. Umfragen vor der Debatte ergaben, dass 70 % der Zuhörer auf der Seite von Wong standen. Die Umfragen nach der Debatte ergaben, dass das Publikum unentschlossen war und 50/50 der Zuhörerschaft.
Gerardo argumentiert, dass KI tatsächlich Arbeitsplätze schaffen wird, aber nicht die, die jeder sucht. KI muss ständig geschult und in die für sie vorgesehene Richtung gelenkt werden. Daher werden nur alltägliche, langweilige, sich wiederholende Tätigkeiten die potenziell verlorenen Arbeitsplätze ersetzen. Da KI in der Tat eine Automatisierungslösung ist, besteht die Automatisierung darin, Arbeitsplätze, die an sich schon banal sind, durch eine andere Art von Banalität zu ersetzen, indem sie die Banalität bekämpft. Salandra argumentiert auch, dass die Wahrnehmung von KI allzu positiv ist. KI wird nicht nur aktuelle Arbeitsplätze beseitigen, sondern auch verhindern, dass künftige Arbeitsplätze geschaffen werden, denn Automatisierung ist eine skalierbare Lösung, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass neue Arbeitsplätze durch KI geschaffen werden, zahlenmäßig negativ und nicht positiv ist.
Weitere Punkte, die Salandra während der Veranstaltung ansprach, betrafen das Thema der Opportunitätskosten von KI, die die durch KI geschaffenen Arbeitsplätze überwiegen. Die Meinung des Publikums zu KI ist eher unentschlossen, als dass sie die Sicherheit der Arbeitsplätze befürwortet.